Die 747,8m hohe[1]Hohe Buche ist ein Berg im Thüringer Wald im Landkreis Hildburghausen. Sie stellt im Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald die höchste Erhebung eines 8km langen und nur 1,5–3km breiten Gebirgszuges dar, der nach Osten von der Nahe, nach Westen von der Vesser und nördlich durch Schmiedefeld am Rennsteig begrenzt wird.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Berg in Thüringen, der Vulkan im Rheinland siehe Hohe Buche (Vulkan)
Das komplette Massiv ist praktisch unbewohnt – lediglich der Ort Silbach befindet sich im Inneren der Südspitze. Am Westrand, den die Vesser bildet, liegt im Norden der Suhler Außen-Stadtteil Vesser und im Süden der Ort Breitenbach, während am von der Nahe gebildeten Ostrand relativ südlich der Ort Schleusingerneundorf liegt.
Nach Norden schließt sich an die Hohe Buche in gut 2km Entfernung der 726m hohe[1]Volkmarskopf an, nach Südwesten der 701m hohe und nur gut 2km entfernte Audeberg. Die weitere 2km südwestlich sich anschließende, 627m hohe Silbacher Kuppe, südlich derer der Gebirgszug sehr rasch abflacht, ist bereits deutlich vom restlichen Massiv abgetrennt und kann als eigenständiger Gipfel angesehen werden.
Zwischen dem östlich hinter der Nahe gelegenen, 11km langen und bis zu 784m hohen Bergrücken des Schmiedswiesenkopfes und dem nordwestlich hinter der Vesser sich anschließenden, bis 891m hohen Adlersberg-Massiv hat die Hohe Buche naturgemäß keine sehr spektakuläre Fernwirkung. Jedoch sind die Berge beliebt als Wandergebiet in vergleichsweise unberührter Natur.
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