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Die Hochgrubachspitzen sind ein Berg im Kaisergebirge in Tirol und gehören zum Gebirgsteil des Ostkaisers. Sie sind zweigipflig und bestehen aus der Westlichen Hochgrubachspitze (2277 m ü. A.) und der höheren Östlichen Hochgrubachspitze (2284 m ü. A.). Der Berg gehört zur Gemeinde Kirchdorf in Tirol.

Hochgrubachspitzen

Östliche (links) und Westliche Hochgrubachspitze (rechts) von Nordwesten.

Höhe 2284 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Kaisergebirge
Dominanz 0,1 km Ackerlspitze
Schartenhöhe 25 m Scharte zur Ackerlspitze
Koordinaten 47° 33′ 31″ N, 12° 20′ 43″ O
Hochgrubachspitzen (Tirol)
Hochgrubachspitzen (Tirol)
Gestein Wettersteinkalk
Alter des Gesteins Ladinium – Unteres Karnium
Erstbesteigung 19. Juni 1881 durch Gottfried Merzbacher und Michael Soyer aus Going[1]
Normalweg Über die markierte Route von Süden bis zur Westlichen Hochgrubachspitze, von dort unmarkiert Übergang zur Östlichen Hochgrubachspitze (II)

Gipfel der Westlichen (links) und Östlichen Hochgrubachspitze aus Südwesten

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Lage


Die Hochgrubachspitzen steigen unmittelbar westlich der Ackerlspitze südlich des Kleinen Griesener Tores auf und liegen damit im östlichen Teil des Kaisergebirges. Westlich daneben befinden sich der Regalmturm und die Regalmspitze. Nach Süden hin fällt der Berg ins Sölllandl ab. Nach Norden fallen hohe steile Felsabstürze ins Griesener Kar ab, die Südseite weist hohe Felswände auf.


Routen


Die Besteigung der Hochgrubachspitzen ist anspruchsvoll und erfordert einen langen Aufstieg, der gute Kondition, Orientierungssinn, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Klettergeschick voraussetzt.

Die Westliche Hochgrubachspitze kann über eine schwere, teils sehr ausgesetzte markierte (die Markierungen sind teils sehr stark verblasst, Stand: 2015) Route erreicht werden, die am Wilden-Kaiser-Steig westlich des Ackerlsporns beginnt (Steinmann) und zunächst ein Geröllfeld westlich aufsteigend traversiert, ehe es über steile Grasschrofen ausgesetzt in eine Schlucht aufwärts geht, die sodann gequert und ostseitig an einer kleinen "Höhle" vorbei verlassen wird. Der weitere Aufstieg führt über steile Grasschrofen und eine kurze Felsrinne (die auch östlich umgangen werden kann), teils auch auf Pfadspuren östlich am Schönwetterfensterl vorbei, wo der felsige Gipfelgrat (I-II) erreicht wird, über den das Gipfelkreuz (mit Buch) erreicht wird. Zeitbedarf rund 3 Stunden.

Die Östliche Hochgrubachspitze ist noch anspruchsvoller und sowohl von Westen als auch von Osten erreichbar:

Im Winter kann die Westliche Hochgrubachspitze über das Große Griesener Tor und das Schönwetterfensterl vom Kaiserbachtal aus bestiegen werden (sehr anspruchsvoll).

Eine beliebte Kletterroute im III. Grad führt über einen vom Normalweg aus abzweigenden Zustieg und über den Südwestgrat auf den Gipfel der Westlichen Hochgrubachspitze. Eine bekannte Kletterroute an der Östlichen Hochgrubachspitze ist die Südkante (Rigelekante, V).


Literatur und Karte




Commons: Hochgrubachspitzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Heinrich Schwaiger: Das Kaiser Gebirge. In: Die Erschließung der Ostalpen, I. Band, Verlag des DOeAV, Berlin 1893

На других языках


- [de] Hochgrubachspitzen

[fr] Hochgrubachspitzen

Les Hochgrubachspitzen sont un ensemble de deux cimes montagneuses qui s’élève à 2 284 m d’altitude dans le Kaisergebirge, en Autriche.



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