Der Heidenberg ist ein 420 Meter hoher Berg im südöstlichen Wasgau, wie der Südteil des Pfälzerwaldes zusammen mit dem Nordteil der Vogesen auch genannt wird. Die Nordflanke befindet sich auf der Gemarkung von Busenberg, die Südflanke auf der von Erlenbach bei Dahn.
Heidenberg
Blick vom Sprinzel (Dickenbergpfeiler): Im Vordergrund die Ruine Drachenfels, dahinter die Nordwestflanke des Heidenbergs; am rechten Bildrand ist der Buchkammerfels zu sehen.
Schlüsselfels-HeidenpfeilerIm Eingangsbereich zu den Buchkammern sind Bearbeitungsspuren zu erkennen
Charakteristika
An seinem Westhang befindet sich mit dem Buchkammerfels eine markante Felsformation, in der sich in einer senkrecht abfallenden Bergnase eine mutmaßliche Burgstelle befindet, die aus unzugänglichen Felskammern besteht (Buchkammern o. Heidenkammern genannt).[2]
Die Felskammern sind erstmals 1635 belegt, als sie als Gefängnisse beschrieben werden. Diese Funktion ist ebenso fraglich wie die These, dass sie den Bewohnern von Burg Drachenfels als zusätzlicher Beobachtungsposten gedient hätten.[2]
Gewässer
Etwa 800 Meter südlich entspringt der Rechtenbach.
Tourismus
Nordwestlich des Bergs befindet sich die Drachenfelshütte.
Jürgen Keddigkeit:Heidenberg. In: Jürgen Keddigkeit, Alexander Thon, Rolf Übel (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon. Bd. 2. F–H (=Beiträge zur pfälzischen Geschichte). Band12.2, 2002, ISBN 3-927754-48-X, ISSN0936-7640, S.313–316.
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