Er liegt in der Woiwodschaft Westpommern, im Powiat Stargardzki, in der Gemeinde Ińsko(Nörenberg) etwa 70 Kilometer östlich von Stettin. Ungefähr 800 Meter nordöstlich vom Gipfel des Głowacz befindet sich der abflusslose Trogsee Dłusko (Dolgensee).
Schutzgebiet
Das Gebiet liegt im Landschaftsschutzgebiet Głowacz.
Höhe und Entstehung
Der Głowacz ist 179,7 Meter hoch. Er ist eine der Erhebungen der Endmoräne der Pommern-Phase der letzten Vereisung in der Weichsel-Kaltzeit.[3] Er ist der Dominanzbezugsberg der 125 Kilometer westlich gelegenen Helpter Berge.
Trigonometrischer Punkt
Der Głowacz als weithin höchster Punkt wurde bei der Landesvermessung als Trigonometrischer Punkt[4] festgelegt. Schon bei der Ostsee-Küstenvermessung 1837–1840[5] und später bei den preußischen Landesaufnahmen diente er als Dreieckspunkt I. Ordnung.
Name
Im Jahr 1955 wurde der polnische Name Kleszczna per Dekret[6][7] offiziell eingeführt und ersetzte den bisherigen deutschen Namen Kleistberg.[8] Der heute gebräuchliche Name Głowacz hat eigentlich nur die Bedeutung „Koppe“.[9]
Fußnoten
Jerzy Kondracki:Geografia regionalna Polski. Wyd. 2., popr Auflage. Wydawn. Naukowe PWN, Warszawa 2000, ISBN 83-01-13050-4.
Zbigniew Głąbiński (red.): Tajemnice krajobrazów Pomorza Zachodniego: przewodnik dla dociekliwych (deutsch: Landschaftsgeheimnisse Vorpommerns: Ein Führer für Neugierige). Forum Turystyki Regionów, Szczecin 2009, ISBN 978-83-61289-12-8, S. 72.
Reichsamt für Landesaufnahme:Meßtischblatt 2558_Freienwalde in Pommern, 1929.Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) / Deutsche Fotothek,2019,abgerufen am 18.März 2021.
PONS-Online-Wörterbuch:Glowacz.PONS GmbH Stuttgart,18.März 2021,abgerufen am 18.März 2021.
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