geo.wikisort.org - Bergen

Search / Calendar

Fagradalsfjall (isländische Aussprache: [ˈfaɣraˌtalsˌfjatl̥]) ist ein Tafelvulkan, der während der letzten Eiszeit auf der isländischen Halbinsel Reykjanesskagi entstanden ist.[2][3] Er ist etwa 40 km von der isländischen Hauptstadt Reykjavík entfernt.[4] Das gleichnamige Vulkansystem ist etwa 5 km breit und 15 km lang und grenzt an Svartsengi im Westen und Krýsuvík im Osten.[5] Die höchste Erhebung des Massivs trägt den Namen Langhóll (385 m).[6] Vor März 2021 hatte es 800 Jahre lang keinen Vulkanausbruch auf Reykjanes gegeben. Am 19. März 2021 öffnete sich eine eruptive Spalte in den Geldingadalir südlich von Fagradalsfjall.[7][8] Seit dem 18. September war keine neue Lava mehr geflossen,[9] bis die Eruptionstätigkeit am 3. August 2022 wieder begann.[10][11]

Fagradalsfjall

Blick auf den Fagradalsfjall von Süden, annotiert

Höhe 385 m
Lage Halbinsel Reykjanesskagi, Island
Koordinaten 63° 54′ 18″ N, 22° 16′ 21″ W
Fagradalsfjall (Reykjanesskagi) (Island)
Fagradalsfjall (Reykjanesskagi) (Island)
Typ Tafelvulkan
Letzte Eruption 2022[1]

Der Ausbruch 2021 unterschied sich von anderen bisher in Island beobachteten Vulkanausbrüchen und es besteht die Möglichkeit, dass sich im Lauf der Zeit ein Schildvulkan bildet.[12][13] Durch ihre relative Nähe zu Reykjavík und gute Zugänglichkeit hat sich die Gegend um den Ausbruch zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt.[14][15]


Etymologie


Der Name setzt sich aus den isländischen Wörtern fagur („schön“), dalur („Tal“) und fjall („Berg“) zusammen und ist nach dem im nordwestlichen Teil des Massivs gelegenen Tal Fagridalur ([ˈfaɣrɪˌtaːlʏr̥], „schönes Tal“) benannt.[6] Das 2021 entstandene Lavafeld hat den Namen Fagradalshraun [ˈfaɣraˌtalsˌr̥œiːn] erhalten,[16] obwohl es auf der entgegengesetzten Seite des Tals liegt.


Tektonik


Fagradalsfjall ist ein Teil der divergenten Plattengrenze zwischen der Nordamerikanischen und der Eurasischen Platte. Die Plattengrenze verläuft etwa von Südwesten nach Nordosten entlang der Reykjanes-Halbinsel. Die Halbinsel weist eine Reihe von parallel liegenden Vulkansystemen auf (von Westen nach Osten gelistet): Reykjanes, Svartsengi, Fagradalsfjall, Krýsuvík-Trölladyngja und Brennisteinsfjöll.[17] Das System Hengill markiert das östliche Ende der Halbinsel und eine sogenannte Triple Junction. Die Plattenbewegung auf Reykjanes ist eine Überlagerung aus Extension und Scherung, da die Plattengrenze nicht senkrecht zur Bewegungsrichtung der Platten verläuft.[18]

Es herrscht keine Einigkeit darüber, ob es sich bei Fagradalsfjall um ein eigenständiges Vulkansystem handelt oder ob es Teil des östlich angrenzenden Systems Krýsuvík-Trölladyngja ist.[2][19] Das Vulkansystem Krýsuvík hat im Holozän moderate Aktivität aufgewiesen und die letzte Eruption (vor 2021 wenn man Fagradalsfjall als zu dem System gehörend zählt) wurde auf das 12. Jahrhundert datiert.[20] Die Gegend um den Berg Fagradalsfjall weist eruptive Spalten, Schlackenkegel und Lavafelder auf. Der Berg selbst entstand durch eine subglaziale Eruption während des Pleistozäns.[2] Vor Beginn des letzten Ausbruchs im März 2021 war das System etwa 6000 Jahre lang inaktiv.[21]

Vulkanismus auf Reykjanes ist episodisch. Phasen mit erhöhter Aktivität dauern möglicherweise einige Jahrhunderte an und wechseln sich mit Ruhephasen ab, in denen gar keine Vulkanausbrüche auftreten.[22] Diese vulkanischen Ruhephasen scheinen ebenfalls mehrere Jahrhunderte anzudauern. Die letzte vulkanisch aktive Episode auf Reykjanes endete im 13. Jahrhundert.

Der Ausbruch des Fagradalsfjalls, der am 19. März 2021 begann, ist Teil einer längeren Unruhephase, die mehrere Vulkansysteme auf der Halbinsel betrifft und vermutlich den Beginn einer neuen, vulkanisch aktiven Phase markiert. Die Unruhe hat im Frühjahr 2020 mit magmatischen Intrusionen unter dem Berg Þorbjörn (Svartsengi) und im Vulkansystem Reykjanes im Westen der Halbinsel sowie mit erhöhter seismischer Aktivität begonnen.[23][24] Der Vulkanausbruch bei Fagradalsfjall war allerdings unerwartet, da die benachbarten Systeme in der Vergangenheit eine wesentlich höhere Aktivität aufgewiesen haben.[25]


Ausbruch 2021


Von Dezember 2019 bis März 2021 wurden zahlreiche Erdbebenschwärme auf Reykjanes registriert. Die stärksten Beben hatten eine Magnitude von MW 5,6.[26][27][28] Vermutet wurde, dass die Erdbeben im Zusammenhang mit magmatischen Intrusionen standen.[29] Das stärkste Beben seit Beginn der Unruhe fand am 24. Februar 2021 statt, hatte eine Magnitude von 5,7, wurde später auf 5,6 runterkorrigiert und führte zu kleinen Schäden an Gebäuden.[30] Während der drei Wochen zwischen diesem Erdbeben und dem Beginn des Vulkanausbruchs wurden über 40.000 Erdbeben registriert.[31]

Eine effusive Spalteneruption begann gegen 20:45 Uhr (Lokalzeit) am 19. März in den Geldingadalir (manchmal auch in der Einzahl „Geldingadalur“),[32] einem Tal im Süden des Fagradalsfjall.[33] Dies war der Beginn des ersten Ausbruchs auf der Reykjanes-Halbinsel in den letzten etwa 800 Jahren. Fagradalsfjall selbst war zuvor 6000 Jahre lang inaktiv.[34][35] Berichten zufolge öffnete sich eine 600–700 Meter lange eruptive Spalte, aus der Lava floss,[36] welche eine Fläche von weniger als 1 km² bedeckte.

Im Lauf des Aprils 2021 öffneten sich zahlreiche weitere Spalten nördlich des ursprünglichen Eruptionsherdes.[37][38][39] Durch die zusätzlichen Öffnungen erhöhte sich die Menge an geförderter Lava auf 10 m³/s.[40][41] Die Aktivität entlang der einzelnen Spalten reduzierte sich relativ zügig und führte zur Bildung einzelner Krater, in denen sich die Aktivität konzentrierte. Nach und nach erloschen die meisten dieser Krater ebenfalls.

Am 2. Mai 2021 war nur noch eine einzige Spalte („Vent 5“) aktiv. Diese befand sich nahe der ursprünglichen Spalte in den Geldingadalir. An diesem Tag begann die bis dahin kontinuierlich Lava fördernde Eruption ein neues Muster zu entwickeln. Lava wurde, ähnlich wie Wasser bei einem Geysir, episodisch in die Luft geschleudert.[42] Zwischen diesen Ausbrüchen gab es keine sichtbare Aktivität.[43] Die Höhe der Lavafontänen wurde auf bis zu mehrere hundert Meter geschätzt und die Fontänen waren bis nach Reykjavík sichtbar. Lava floss nach Meradalir und ab dem 23. Mai auch nach Nátthagi (ein Tal südlich von Meradalir).[44]

Die Lava-Fontänen traten bis Ende Juni auf. Zu diesem Zeitpunkt wechselte der Rhythmus von einer Periode von 10–20 Minuten dazu, dass Pausen und aktive, von effusiver Aktivität geprägte Phasen etwa 10–15 Stunden dauerten.[45] Diese Form der Aktivität hielt bis Anfang September an.[46] Sichtbare Aktivität wurde erst wieder am 11. September bestätigt, allerdings floss Lava an der Westseite des Kraters aus in die mittlerweile komplett aufgefüllten Geldingadalir. Diese Aktivität endete am Abend des 18. Septembers 2021. Seitdem gab es keine Beobachtungen von neu geförderter Lava.[47]

Der Krater-Rand hat eine Höhe von 334 m über dem Meeresspiegel (Stand September 2021) erreicht. Das bis Ende September geförderte Volumen beträgt 151 Mio. m³ und bedeckt eine Fläche von 4,8 km².


Ausbruch 2022


Am 3. August 2022 brach der Vulkan erneut aus.[48] Dies war erwartet worden, da es in den Tagen davor mehrere Erdbeben in der Umgebung gab. Gefahr für Straßen oder Häuser besteht zunächst nicht, die Gegend ist unbewohnt. Es waren jedoch gleich wieder zahlreiche Schaulustige vor Ort.[49]


Grabstätte


In der Gegend, in der der Vulkanausbruch im März 2021 begann, befindet sich eine Grabstätte, die auf eine Zeit vor 1000 datiert wird. Archäologen unternahmen Notgrabungen, um das Grab eines nordischen Siedlers, Ísólfur frá Ísólfsstöðum, zu finden, bevor es von der Lava dauerhaft bedeckt wäre. Es wurden jedoch keine Hinweise auf menschliche Überreste gefunden.[50][51]


Flugzeugabsturz 1943


Am 3. Mai 1943 kam Generalleutnant Frank Maxwell Andrews, ein Offizier der US-Armee und Mitbegründer der United States Army Air Forces, zusammen mit 14 anderen ums Leben, als ihr Flugzeug „Hot Stuff“ vom Typ B-24 mit der Seite des Berges kollidierte.[52][53]



Commons: Fagradalsfjall (Reykjanes) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Berliner Morgenpost - Berlin: Island: Vulkanausbruch liefert faszinierende Bilder – Behörden warnen. 4. August 2022, abgerufen am 4. August 2022 (deutsch).
  2. Fagradalsfjall. In: Volcano Discovery.Vorlage:Cite web/temporär
  3. Archived copy. Archiviert vom Original am 18. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  4. "Small" volcanic eruption in Iceland lights up night sky near Reykjavik. In: France 24, 20. März 2021. Archiviert vom Original am 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  5. Kristján Sæmundsson, Magnús Á. Sigurgeirsson: Hvað getið þið sagt mér um eldstöðvakerfið sem kennt er við Fagradalsfjall?. In: Vísindavefurinn. 25. Juni 2018.
  6. Kortasjá – Layer „Atlas“. In: kortasja.lmi.is. Abgerufen am 22. November 2021.
  7. Upptök gossins eru í Geldingadal (isländisch) In: www.mbl.is. Archiviert vom Original am 19. März 2021. Abgerufen am 21. März 2021.
  8. Iceland volcano: Eruption under way in Fagradalsfjall, near Reykjavik. In: The Guardian, 20. März 2021. Archiviert vom Original am 19. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  9. The Civil protection crisis level lowered from orange to yellow for the Volcano in Fagrdalsfjall | News (englisch) In: Icelandic Meteorological office. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  10. Earthquakes during last 48 hours. at 03 Aug 19:05 GMT / Specialist remark. Veðurstofa Íslands / Icelandic Met Office, 3. August 2022, abgerufen am 3. August 2022 (englisch).
  11. Island - Alarmstufe wegen Vulkanausbruchs, Bayerischer Rundfunk, 3. August 2022.
  12. Guðni Einarsson: Óljóst hvað stýrir gosóróa. In: mbl.is, 14. Juli 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  13. Kate Ravilious: Terrawatch: witnessing a 'lava shield' volcano form. In: The Guardian, 7. Juli 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  14. Philip Andrew Churm: An erupting volcano in Iceland is drawing tourists from around the world. In: EuroNews, 10. Mai 2021. Archiviert vom Original am 22. Mai 2021. Abgerufen am 22. Mai 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  15. Harriet Sherwood: Lava in a cold climate: Icelanders rush to get wed at volcano site. In: The Guardian, 18. April 2021. Archiviert vom Original am 22. Mai 2021. Abgerufen am 22. Mai 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  16. Skúli Halldórsson: Hraunið mun heita Fagradalshraun. In: mbl.is. 5. Mai 2021. Archiviert vom Original am 5. Mai 2021. Abgerufen am 5. Mai 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  17. Kristján Sæmundsson, Magnús Á. Sigurgeirsson, Guðmundur Ómar Friðleifsson: Geology and structure of the Reykjanes volcanic system, Iceland. In: Journal of Volcanology and Geothermal Research. Band 391, Februar 2020, S. 106501, doi:10.1016/j.jvolgeores.2018.11.022 (elsevier.com [abgerufen am 21. November 2021]).
  18. M. Keiding, T. Árnadóttir, E. Sturkell, H. Geirsson, B. Lund: Strain accumulation along an oblique plate boundary: the Reykjanes Peninsula, southwest Iceland. In: Geophysical Journal International. Band 172, Nr. 2, Februar 2008, S. 861–872, doi:10.1111/j.1365-246X.2007.03655.x (oup.com [abgerufen am 20. November 2021]).
  19. Krýsuvík-Trölladyngja. In: Catalogue of Icelandic Volcanoes. Archiviert vom Original am 19. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.
  20. Íslensk eldfjallavefsjá. In: icelandicvolcanos.is. Archiviert vom Original am 24. März 2021. Abgerufen am 4. April 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  21. Fagradalsfjall volcano in Iceland erupts for the first time in 6,000 years. In: iNews, 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  22. Kristján Sæmundsson, Magnús Á. Sigurgeirsson, Guðmundur Ómar Friðleifsson: Geology and structure of the Reykjanes volcanic system, Iceland. In: Journal of Volcanology and Geothermal Research. Band 391, 1. Februar 2020, ISSN 0377-0273, S. 106501, doi:10.1016/j.jvolgeores.2018.11.022 (sciencedirect.com [abgerufen am 21. November 2021]).
  23. siehe z. B.: Geirsson, H., Parks, M., Vogfjörd, K., Einarsson, P., Sigmundsson, F., Jónsdóttir, K., Drouin, V., Ófeigsson, B. G., Hreinsdóttir, S., and Ducrocq, C.: The 2020 volcano-tectonic unrest at Reykjanes Peninsula, Iceland: stress triggering and reactivation of several volcanic systems, EGU General Assembly 2021, online, 19–30 Apr 2021, EGU21-7534, doi:10.5194/egusphere-egu21-7534, 2021, abgerufen am 6. April 2021
  24. The 2020 volcano-tectonic unrest at Reykjanes Peninsula, Iceland: stress triggering and reactivation of several volcanic systems. Abgerufen am 6. April 2021.
  25. Hvorki hægt að sjá fyrir goslok né áframhald. ruv.is, 12. September 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  26. Elian Peltier: In Iceland, 18,000 earthquakes over days signal possible eruption on the horizon. In: The New York Times, 4. März 2021. Archiviert vom Original am 20. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  27. M 5.6 - 11 km SW of Álftanes, Iceland. In: USGS-ANSS. USGS. Archiviert vom Original am 24. Februar 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  28. M 5.6 - 6 km SE of Vogar, Iceland. In: USGS-ANSS. USGS. Archiviert vom Original am 1. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  29. Vala Hafstað: Earthquakes on Reykjanes peninsula explained. In: Iceland Monitor, 18. März 2021. Archiviert vom Original am 20. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  30. Jón Frímann: Earthquake with magnitude 5,7 in Reykjanes volcano (update at 12:28 UTC). In: Iceland Geology. Iceland Geology. 24. Februar 2021. Archiviert vom Original am 28. Februar 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  31. Volcano erupts near Iceland's capital Reykjavik, BBC. 20. März 2021. Archiviert vom Original am 5. Juni 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  32. Aukagígur sækir í sig veðrið (isländisch) In: www.mbl.is. Archiviert vom Original am 23. März 2021. Abgerufen am 24. März 2021.
  33. Upptök gossins eru í Geldingadal (isländisch) In: www.mbl.is. Archiviert vom Original am 19. März 2021. Abgerufen am 21. März 2021.
  34. Long dormant volcano comes to life in southwestern Iceland. In: US News, 19. März 2021. Archiviert vom Original am 20. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  35. Vala Hafstað: 'Best possible location' for eruption. In: Iceland Monitor, 20. März 2021. Archiviert vom Original am 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  36. Alexander Elliott: Volcanic eruption: What we know so far. In: RÚV, 19. März 2021. Archiviert vom Original am 19. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite news/temporär
  37. BREAKING: New Fissure Opens North Of Geldingadalur, Area Evacuated (amerikanisches englisch) In: The Reykjavik Grapevine. 5. April 2021. Archiviert vom Original am 5. April 2021. Abgerufen am 5. April 2021.
  38. Vésteinn Örn Pétursson, Sylvia Hall: Ný sprunga að opnast á Reykjanesskaga (isländisch) In: Vísir. 5. April 2021. Archiviert vom Original am 5. April 2021. Abgerufen am 5. April 2021.
  39. Ný gossprunga skammt frá gosstöðvum í Geldingadölum (isländisch) In: Veðurstofa Íslands. 5. April 2021. Archiviert vom Original am 5. April 2021. Abgerufen am 5. April 2021.
  40. Gosið hefur vaxið - 10 rúmmetrar af kviku á sekúndu., auf ruv.is, abgerufen am 6. April 2021
  41. See also: Eldgos í geldingadölum. Háskóli Íslands. Jarðvínsindastofnun. (Memento des Originals vom 7. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jardvis.hi.is, auf jardvis.hi.is, abgerufen am 6. April 2021
  42. From Iceland — RVK Newscast #100: The Volcano Is Now A Fire Geyser! 3. Mai 2021, abgerufen am 21. November 2021 (amerikanisches Englisch).
  43. Reykjanes Eruption: Lava Fountain Reaches Height of 300 Metres. In: Iceland Review. 3. Mai 2021, abgerufen am 21. November 2021 (amerikanisches Englisch).
  44. Fagradalsfjall volcano update: Lava overflows dam, enters valley towards southern Ring Road now in dager being cut. 23. Mai 2021. Archiviert vom Original am 27. Mai 2021. Abgerufen am 18. Juni 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  45. Global Volcanism Program | Report on Krysuvik-Trolladyngja (Iceland) — 28 July-3 August 2021. Abgerufen am 21. November 2021 (englisch).
  46. Global Volcanism Program | Report on Krysuvik-Trolladyngja (Iceland) — 1 September-7 September 2021. Abgerufen am 21. November 2021 (englisch).
  47. Global Volcanism Program | Report on Krysuvik-Trolladyngja (Iceland) — 29 September-5 October 2021. Abgerufen am 21. November 2021 (englisch).
  48. Vulkanausbruch auf Island: Insel mit wichtigem Flughafen betroffen in augsburger-allgemeine.de vom 3. August 2022, abgerufen am 4. August 2022
  49. Vulkanausbruch auf Island - So faszinierend wie gefährlich in tagesschau.de vom 4. August 2022, abgerufen am 4. August 2022
  50. Reykjanes eruption in Iceland continues at steady pace, might go on for weeks. In: Volcano Discovery. Archiviert vom Original am 24. Mai 2021. Abgerufen am 24. Mai 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  51. Snorri Másson: Mannvistarleifar glötuðust ekki. In: mbl.is, 21. März 2021. Archiviert vom Original am 24. März 2021. Abgerufen am 24. Mai 2021.
  52. Mt Fagradalsfjall. In: Visit Reykjanes. Archiviert vom Original am 1. März 2021. Abgerufen am 20. März 2021.Vorlage:Cite web/temporär
  53. Bill Yelle: Hit the Target: Eight men who led the Eighth Air Force to victory over the Luftwaffe. Penguin Books, ISBN 978-0-698-15501-5, S. 184 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

На других языках


- [de] Fagradalsfjall (Reykjanesskagi)

[en] Fagradalsfjall

Fagradalsfjall (Icelandic: [ˈfaɣraˌtalsˌfjatl] (listen)) is a tuya volcano formed in the Last Glacial Period on the Reykjanes Peninsula,[4][5] around 40 kilometres (25 mi) from Reykjavík, Iceland.[6] Fagradalsfjall is also the name for the wider volcanic system covering an area 5 kilometres (3 mi) wide and 16 kilometres (10 mi) long between the Svartsengi and Krýsuvík systems.[7] The highest summit in this area is Langhóll [ˈlauŋkˌhoutl] (385 m (1,263 ft)).[1] No volcanic eruption had occurred for 815 years on the Reykjanes Peninsula until 19 March 2021 when a fissure vent appeared in Geldingadalir to the south of Fagradalsfjall mountain.[8][9] The 2021 eruption was effusive and continued emitting fresh lava sporadically until 18 September 2021.[10]

[es] Fagradalsfjall

Fagradalsfjall (AFI: [ˈfaɣratalsˌfjatl̥]) es un respiradero de fisura volcánica y un volcán en escudo subglacial localizado en la península de Reykjanes, en Islandia.

[fr] Fagradalsfjall

La Fagradalsfjall, toponyme islandais signifiant littéralement en français « la montagne de la belle vallée » d'après la Fagridalur, « la belle vallée », située au nord-ouest[2], est une montagne et volcan d'Islande situé dans le Sud-Ouest du pays, dans le centre de la Reykjanesskagi. Système volcanique peu actif et isolé de toute construction et activité humaine, il entre en éruption en 2021 après 800 ans de calme éruptif dans la péninsule.

[it] Fagradalsfjall

Fagradalsfjall è una piccola formazione montagnosa parte di un altipiano più esteso, dal quale con periodicità si hanno eruzioni fissurali, situata nel sud dell'Islanda nella regione di Suðurland e costituita da un sistema di fenditure più che di crateri, situato sulla penisola di Reykjanes. Il suo picco più alto misura 385 m.

[ru] Фаградальсфьядль

Фаградальсфьядль[1] (исл. Fagradalsfjall,  слушать; букв. — «гора красивой долины») — гора вулканического происхождения на юго-западе Исландии в центре полуострова Рейкьянес, в 30 км к юго-западу от Рейкьявика[2][3]. Такое же название имеет вулканическая система Фаградальсфьядль, которая охватывает окрестности горы (территория в 5 километров в ширину и 15 километров в длину) между вулканическими системами Свартсейнги[1] (исл. Svartsengi) и Крисювик[4].



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии