geo.wikisort.org - Bergen

Search / Calendar

Die Dürre Wand ist ein Höhenzug in Niederösterreich und gehört topografisch gesehen zu den Gutensteiner Alpen. Sie erstreckt sich von Miesenbach in Richtung WSW, hin bis zum Schneeberg. Die Dürre Wand ist ein teils felsendurchsetzter Bergkamm, der von Almen, Wäldern und Wasserfällen gesäumt wird. Im Unterschied zum östlich benachbarten Hochplateau der Hohen Wand bildet sie einen teilweise schmalen Grat aus. Über den Kamm verläuft der Nordalpenweg (Österreichischer Weitwanderweg 01), der mehrere aussichtsreiche Abschnitte aufweist.

Dürre Wand

Öhler (1183 m ü. A.)

Höhe 1222 m ü. A.
Lage Niederösterreich, Österreich
Gebirge Gebirgsgruppe 1862 nach Trimmel, Gutensteiner Alpen
Dominanz 8,4 km Schneeberg
Schartenhöhe 261 m Schoberkapelle
Koordinaten 47° 49′ 59″ N, 15° 55′ 17″ O
Dürre Wand (Niederösterreich)
Dürre Wand (Niederösterreich)
Gauermannhütte und Gipfelkreuz am Plattenstein
Gauermannhütte und Gipfelkreuz am Plattenstein

Erhebungen, Schutzhütten und Wanderwege


Der Höhenzug der Dürren Wand wird im Folgenden von ONO nach WSW im Detail beschrieben.


Höhlen


Die „Tablerhöhle 1862/10“[5] östlich des Plattensteins und das „Erzloch 1862/4“, eine Schachthöhle östlich des Öhlerschutzhauses, sind zwei Höhlen direkt am Kamm der Dürren Wand. Weitere bedeutende Höhlen sind die „Malepartuskluft 1862/19“, „Bergmilchkammer 1862/20“, „Marechlehöhle 1862/21“, „Schichtkammer 1862/23“ und die „Vierpfeilerhöhle 1862/24“ (alle im Marecherkogel südlich des Öhlers bei Puchberg am Schneeberg), die „Zinsensteinhöhle 1862/11“ und das „Waldbodenloch 1862/61“ (alle im Norden der Dürren Wand bei Gutenstein). Insgesamt sind im Höhlenkataster für das Gebiet 1862 - Dürre Wand 104 Höhlen verzeichnet.[6][7]


Bilder



Literatur




Commons: Dürre Wand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Kleine Mitteilungen. Schutzhausbauten. In: Der Naturfreund, Jahrgang 1908, Nr. 11, 15. November 1908 (XII. Jahrgang), S. 251, Mitte links. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dna.
  2. Kettner: Schutzhütten, S. 231, online, abgerufen am 4. Oktober 2010.
  3. Kettner: Schutzhütten, S. 232, online, abgerufen am 4. Oktober 2010.
  4. Vereins-Nachrichten. (…) Das Naturfreundehaus auf dem Öhler. In: Der Naturfreund, Jahrgang 1928, XXXII. Jahrgang, S. 93 f. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dna.
  5. Numerische Zusätze zu einem Höhlennamen beziehen sich auf das Österreichische Höhlenverzeichnis (ÖHV), das, für den Bereich Niederösterreich gestützt auf die katasterführenden Vereine:
    Landesverein für Höhlenkunde in Wien und Niederösterreich,
    Forschergruppe Neunkirchen des Landesvereins für Höhlenkunde in Wien und Niederösterreich,
    Tauch- und Fahrtenclub Hannibal
    sowie
    „Höhlenkundliche Gruppe“ des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK),
    von der Karst- und höhlenkundlichen Abteilung des Verbandes Österreichischer Höhlenforscher geführt wird.
  6. Fink: Höhlen Niederösterreichs, passim sowie Hartmann: Höhlen Niederösterreichs, passim.
  7. Höhlenkundliche Mitteilungen, passim.

На других языках


- [de] Dürre Wand

[en] Dürre Wand

The Dürre Wand (literally barren wall) is a mountain ridge in Lower Austria and belongs topographically to the Gutenstein Alps. It stretches from Miesenbach in a WSW direction to the Schneeberg. The Dürre Wand is a ridge, rocky in places, which is bordered by pastures, forests and waterfalls. In contrast to Hohe Wand plateau in the immediate east, it culminates in a narrow ridge-line with its hiking trail offering outstanding views.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии