Die Dents du Midi (deutsch«Zähne des Südens») bilden eine Bergkette in den Alpen des Chablais Valaisan, nordwestlich von Martigny im Kanton Wallis, Schweiz. Die 3km lange Bergkette umfasst sieben etwa gleich hohe Felsgipfel, nämlich von Nordost nach Südwest Cime de l’Est (3178mü.M.), Forteresse, Cathédrale (3160mü.M.), Eperon (3114mü.M.), Dent Jaune (3186mü.M.), les Doigts (3210mü.M.) und Haute Cime (mit 3258mü.M. die höchste Erhebung).
Die Südostflanke der Dents du Midi fällt steil zum Talboden des auf nur 440m liegenden Rhonetals ab. Zusammen mit der östlich (rechts) der Rhone gelegenen Dent de Morcles bilden die Dents du Midi das Tor zum Wallis, dazwischen verläuft der markante Taldurchbruch der Rhone.
Am Südosthang der Dents du Midi, nur wenig unterhalb des Gipfelkammes, befindet sich der kleine Gletscher Plan Névé, am Südfuss die ausgedehnte Alp Salanfe mit dem Stausee Lac de Salanfe auf 1925mü.M.
Am Fuss der sehr steilen Nordwestflanke (Höhenstufe von bis zu 800m) befinden sich ebenfalls einige kleine Eisfelder (darunter Glacier de Chalin und Glacier de Soi), die zum Einzugsgebiet des Val d’Illiez gehören. Im Felsbereich der Nordflanke sind die Deckenstrukturen des Helvetikums gut sichtbar. Vom Col de Susanfe, einem Passübergang südlich der Haute Cime, führt ein Bergwanderweg (für erfahrene Bergwanderer) auf deren Gipfel.
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