Die Südlichen Thuleinseln, teilweise nur Süd-Thule genannt, (englischSouth(ern) Thule), sind eine Gruppe von drei kleinen Inseln ganz im Süden des subantarktischen Archipels der Südlichen Sandwichinseln, nur wenige Kilometer nördlich des 60. südlichen Breitengrades gelegen.[1]
Südliche Thuleinseln
NASA-Bild der Südlichen Thuleinseln Cook (rechts) und Thule (links)
Die Inselgruppe wurde wahrscheinlich 1775 von dem britischen Seefahrer James Cook entdeckt, der in dieser Zeit nahezu alle der Südlichen Sandwichinseln erkundete. Der Name der Gruppe ist zurückzuführen auf die einstige Vermutung des Entdeckers, die Inseln bildeten den „Rand der Welt“ (lat.Ultima Thule).
Von 1976 bis 1982 war die Morrell-Insel von Argentinien besetzt. Erst nach dem Ende des Falklandkrieges, am 20. Juni 1982, ergaben sich die auf der Insel verbliebenen Soldaten den Britischen Streitkräften.
Siehe auch
Thule (Mythologischer Ort)
Subantarktische Inseln
Weblinks
Südliche Thuleinseln im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
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