Saku-shima (japanisch 佐久島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht.
Saku-shima | ||
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Gewässer | Mikawa-Bucht | |
Geographische Lage | 34° 43′ 29″ N, 137° 2′ 43″ O34.724722222222137.0452777777838.1 | |
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Länge | 2 km | |
Breite | 1,5 km | |
Fläche | 1,81 km² | |
Höchste Erhebung | 38,1 m | |
Einwohner | 271 (2010) 150 Einw./km² | |
Hauptort | Sakushima |
Die 1,81 km² große Insel liegt östlich der Chita-Halbinsel und nordöstlich der Insel Himaka-jima.[1] Geologisch besteht die Insel wie Himaka-jima aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[2] Die Insel mit ihren 271 Einwohnern (Stand: 2010)[1] bildet heute den Ortsteil Isshikichō-Sakushima der Gemeinde Nishio der Präfektur Aichi, und war bis 1954 das eigenständige Dorf Sakushima, wurde dann nach Isshiki (-chō) eingemeindet und dieses wiederum selbst kam 2011 nach Nishio.[2]
In der Bucht Ōura (大浦) befinden sich die Inseln Ōshima (大島, dt. „große Insel“; 34° 43′ 0″ N, 137° 2′ 41″ O34.716666666667137.04472222222) und Tsutsujima (筒島; 34° 42′ 51″ N, 137° 2′ 50″ O34.714166666667137.04722222222). Beide sind unbewohnt aber mit Saku-shima durch Brücken verbunden, wobei erstere Insel ein Angelzentrum beherbergt und zweitere einen Benzaiten-Tempel.
Die Insel ist bekannt für ihre 40 Grabhügel (Kofun) aus dem 6. und 7. Jahrhundert[3] und ihre traditionell mit Kohlenteer schwarz bemalten Gebäude zum Schutz vor Meerwasser.[4] Daneben befinden sich auf der Insel eine Vielzahl an Kunstinstallationen.[5]
Fußnoten: