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Die Bouvetinsel [buˈve-] (norwegisch Bouvetøya) ist eine unbewohnte Vulkaninsel auf dem Südatlantischen Rücken im Südatlantik, 2500 Kilometer südwestlich des südafrikanischen Kaps der Guten Hoffnung. Sie bildet zusammen mit einigen Nebeninseln und -felsen, darunter Larsøya, Store-Kari und Litle-Kari, ein von Norwegen abhängiges Gebiet (norwegisch Biland), ohne jedoch Teil des Königreichs Norwegen zu sein.

Bouvetinsel
Satellitenfoto der Bouvetinsel
Satellitenfoto der Bouvetinsel
Satellitenfoto der Bouvetinsel
Gewässer Südatlantik
Geographische Lage 54° 26′ 0″ S,  24′ 0″ O
Bouvetinsel (Südatlantik)
Bouvetinsel (Südatlantik)
Länge 9 km
Breite 7,5 km
Fläche 49 km²
Höchste Erhebung Olavtoppen
780 m
Einwohner unbewohnt
Topografische Karte der Bouvetinsel
Topografische Karte der Bouvetinsel
Topografische Karte der Bouvetinsel

Die Bouvetinsel gehört zu den am schwierigsten erreichbaren und einsamsten Inseln der Erde. Der nächstgelegene Kontinent ist das südlich gelegene, gut 1700 km entfernte Antarktika (Kap Sedow, Königin-Maud-Land), der südamerikanische Kontinent (östlichste Spitze von Feuerland) ist 4200 km entfernt; die nächstgelegenen Nachbarinseln sind Montagu Island in der Inselgruppe Südliche Sandwichinseln und die Gough-Insel der Tristan-da-Cunha-Gruppe, beide je etwa 1850 km entfernt. Die Bouvetinsel gilt damit als das am weitesten abgelegene Stück Land überhaupt.[1]


Geographie und Klima


Abbruchkante eines Gletschers an der Esmarchküste (Westen)
Abbruchkante eines Gletschers an der Esmarchküste (Westen)

Die 9 km lange und bis zu 7,5 km breite Insel hat eine Fläche von 49 km² und ist zu 93 % von Gletschern bedeckt.[2] Im westlichen Teil der Insel befindet sich ein Vulkankrater, auf dessen nordöstlichem Rand sich mit dem 780 m hohen Olavtoppen ihr höchster Punkt befindet. Der Krater öffnet sich nach Norden, wo der Posadowsky-Gletscher ins Meer kalbt. Im westlichen Teil des Kraterinneren befindet sich das 700 Meter breite und in Nord-Süd-Richtung drei Kilometer lange Wilhelm-II.-Plateau.[3]

Im Südwesten der Insel erstreckt sich der Moseryggen, ein breiter Gebirgskamm, der nach Süden zur Vogt-Küste abfällt.

An der Ostküste der Bouvetinsel liegt der Berg Mokollen.

Die Bouvetinsel verfügt über keinen natürlichen Hafen. Nyrøysa (Neu-Sandefjord), die einzige Bucht, in der Landungen möglich sind, liegt an der eisfreien Westküste. Diese Bucht hat einen Ankergrund von rund 20 m. Anlegemanöver sind nur bei vorherrschendem Ostwind möglich. Im Südwesten ist der Insel das kleine Eiland Larsøya vorgelagert.

Die Küstenlinie der Bouvetinsel ist ständigen Veränderungen unterworfen. Besonders die Kliffküste im Westen verliert durch Küstenerosion Land an das Meer. Dagegen sind die Basaltfelsen im Süden der Insel relativ widerstandsfähig.[4]

Die mittlere Jahrestemperatur beträgt −0,6 °C. Selbst im Sommer werden selten Temperaturen von mehr als +5,0 °C erreicht. Der Wind weht durchschnittlich mit einer Geschwindigkeit von 5 m/s.[4]

Monatliche Durchschnittstemperaturen für Nyrøysa, 35 m über dem Meer, 1977–1981
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) 1,6 1,5 1,5 0,3 −0,5 −1,1 −2,7 −2,5 −2,7 −1,7 −0,6 0,7 Ø −0,5
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Quelle: [4]

Geologie


Aus geologischer Sicht ist die Bouvetinsel sehr jung. Sie entstand vor etwa 1,3 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten im Mittelatlantischen Rücken.[2] Der letzte Ausbruch liegt bereits mehr als 2000 Jahre zurück.[5] Die gegenwärtige vulkanische Aktivität ist auf das Auftreten von Fumarolen, vor allem an der Nord- und Nordwestküste, beschränkt.[6] Im Boden wurde 1978 in einer Tiefe von 30 cm eine Temperatur von 25 °C gemessen.[7] Am 23. Oktober 2015 wurde in der Region ein Erdbeben der Stärke 6,1 verzeichnet. Das Epizentrum lag 178 km östlich der Bouvetinsel.[8]

Etwa 250 km westlich der Bouvetinsel liegt der plattentektonisch bestimmte Tripelpunkt, an dem die Afrikanische Platte, die Südamerikanische Platte und die Antarktische Platte aneinandergrenzen.[9]


Flora und Fauna


Zügelpinguine
Zügelpinguine

Aufgrund des rauen Klimas und der wenigen eisfreien Flächen existiert nur eine karge Vegetation aus Flechten, Moosen und Pilzen, von denen etwa siebzig Arten gefunden wurden.[2] Gefäßpflanzen fehlen auf der Insel.[4]

Die terrestrische Fauna umfasst lediglich vier Milbenarten und drei Arten von Springschwänzen.[2] Die Meeressäuger sind durch zwei Robbenarten, den Antarktischen Seebären und den Südlichen See-Elefanten, und die Vögel durch Pinguine und andere Seevögel vertreten. Von zwölf Vogelarten ist bekannt, dass sie auf der Bouvetinsel brüten. Neben dem Zügel-, Goldschopf- und Adeliepinguin sind das der Silbersturmvogel, der Kapsturmvogel, der Taubensturmvogel, die Buntfuß-Sturmschwalbe, der Schwarzbauch-Meerläufer (Fregetta tropica), die Subantarktikskua, der Riesensturmvogel, der Schneesturmvogel und die Antipodenseeschwalbe.[10] Die größte Pinguinkolonie befindet sich auf Nyrøysa, einem 800 Meter langen und 400 Meter breiten Geröllstrand, der sich erst zwischen 1955 und 1958, wahrscheinlich durch einen gewaltigen Bergrutsch, gebildet hat.[11]

Zu den regelmäßigen Sommerbesuchern zählen der Königspinguin, mehrere Albatros-Arten, der Blausturmvogel, verschiedene Hakensturmtaucher, der Feensturmvogel, der Weißkinnsturmvogel (Procellaria aequinoctialis), der Große Sturmtaucher, die Antarktikskua (Catharacta maccormicki) und die Schmarotzerraubmöwe.


Geschichte


Entdeckt wurde die Bouvetinsel am 1. Januar 1739 von dem französischen Seefahrer Jean-Baptiste Charles Bouvet de Lozier, der mit seiner Expedition nach Versorgungsmöglichkeiten in der Südsee suchte und das Land nach dem gerade aktuellen Gedenktag der Beschneidung von Jesus Christus als Cap de la Circoncision benannte. Bouvet glaubte, auf den Südkontinent Terra Australis gestoßen zu sein, konnte allerdings auf der Insel nicht landen und erklärte den Südkontinent, der am Südpol liegen müsse, deswegen für ungeeignet. Die geographische Lage gab er entsprechend nur ungenau an (54° S, 4° 20′ O).[12] Noch lange hielt man das gesichtete Land, weiter als Kap Circoncision bekannt, für ein Nordkap der Terra Australis.

James Cook fand 1772 kein Land, segelte aber südlicher vorbei und widerlegte auf seiner Reise die These einer Terra Australis. Er vermutete, Bouvet könnte einen Eisberg gesehen haben. Auch 1775, auf seiner zweiten Südseereise, fand er die Insel nicht.

Am 6. Oktober 1808 trafen die Walfänger James Lindsay und Thomas Hopper mit den Schiffen Swan und Otter auf die Insel und verzeichneten sie als Lindsay-Insel unter 54° 22′ S, 4° 15′ O (nicht zu verwechseln mit der Lindsay-Insel im Nordpazifik), mit einer Abweichung von knapp 60 Kilometern zur tatsächlichen Position. Wegen Schlechtwetters und Packeises um die Insel konnten sie jedoch nicht landen.

Südostküste der Bouvetinsel, von Fritz Winter handkolorierte Schwarzweißphotographie (1898)
Südostküste der Bouvetinsel, von Fritz Winter handkolorierte Schwarzweißphotographie (1898)

Benjamin Morrell, Kapitän des US-amerikanischen Schoners Wasp, behauptete in seinem 1835 veröffentlichten Reisebericht „A Narrative of Four Voyages“, ihm sei am 6. Dezember 1822 als Erstem die Landung auf der Insel Bouvet (Morrell nennt sie Bouvette’s Island) gelungen. Seine Mannschaft habe zahlreiche Seehundfelle erbeutet.[13] Morrell ist jedoch ein wenig glaubwürdiger Berichterstatter, denn er behauptete auch, die nicht existierenden Inseln New South Greenland und Byers-Insel entdeckt zu haben. Seine Beschreibung der Bouvetinsel ist offensichtlich der Schilderung von George Norris entlehnt.[14] George Norris, der Kapitän des englischen Walfangschiffs Sprightly, landete am 10. Dezember 1825 auf der Insel Bouvet. Er nahm sie für den britischen König in Besitz und nannte sie Liverpool Island.[15]

Die Bouvetinsel wurde erst am 25. November 1898 von der deutschen Valdivia-Expedition wiederentdeckt, die eine sorgfältige Ortsbestimmung und die erste Kartierung der Insel vornahm. Noch heute erinnern geografische Bezeichnungen wie Kap Valdivia und Wilhelm-II-Plateau daran. Eine gründliche Suchaktion mit der Valdivia bewies, dass es im größeren Umkreis keine weiteren Inseln gibt. Das wurde 1926 bestätigt, als das deutsche Forschungsschiff Meteor an der für die Thompson-Insel angegebenen Position eine Meerestiefe von 1579 m lotete.[11]

Annexion der Bouvetinsel (1927)
Annexion der Bouvetinsel (1927)

Am 31. August 1927 okkupierte Harald Horntvedt (1879–1946), der Kapitän des Forschungsschiffs Norvegia, die Bouvetinsel für das Königreich Norwegen. Nach diplomatischen Verhandlungen, in denen die norwegische Seite den Standpunkt einnahm, die britischen Rechte seien durch Nichtausübung erloschen, verzichtete Großbritannien am 19. November 1928 auf die Geltendmachung seiner Ansprüche.[16] Seit dem 27. Februar 1930 gehört die Insel als abhängiges Gebiet (Nebenland, norwegisch Biland) zu Norwegen. Die Bouvetinsel unterliegt nicht den Bestimmungen des 1961 in Kraft getretenen Antarktisvertrages, da sie sich nördlich des 60. Breitengrades befindet.

1971 wurde die Bouvetinsel mit den umliegenden Gewässern zum Naturschutzgebiet erklärt.

Am 22. September 1979 kam es zwischen der Bouvetinsel und den Prinz-Edward-Inseln zum sogenannten Vela-Zwischenfall. Ein amerikanischer Vela-Überwachungssatellit registrierte eine Explosion, bei der es sich möglicherweise um einen gemeinsamen atmosphärischen Atombombentest Südafrikas und Israels handelte.

Die erste Hütte am Kap Circoncision
Die erste Hütte am Kap Circoncision

Bestrebungen, eine Forschungsstation zu errichten, blieben lange erfolglos. Eine von der Norvegia-Expedition 1928 errichtete Depothütte war schon im darauffolgenden Jahr verschwunden. Die südafrikanische Bouvet-Expedition von 1955 fand keinen geeigneten Ort für eine bemannte Wetterstation. Erst 1977 nahm Norwegen eine automatische Station in Betrieb. Vom 24. Dezember 1978 bis zum 8. März 1979 hielt sich ein norwegisches Forschungsteam auf der Insel auf und führte biologische und geologische Forschungsarbeiten durch.[17] Die dafür auf die Insel gebrachten Hütten gingen bald verloren. 1996 verankerten die Norweger einen 36 m² großen Wohncontainer als zeitweise besetzte Forschungsstation auf der Insel. Am 19. Oktober 2007 teilte das Norwegische Polarinstitut (NPI) mit, dass die Station auf aktuellen Satellitenaufnahmen nicht mehr zu sehen sei.[18] Wissenschaftler des NPI stellten im Dezember 2007 bei einem Besuch fest, dass das gesamte Stationsgelände bei einem Erdrutsch ins Meer gestürzt war.[19]


Sonstiges


Für die Bouvetinsel existiert die länderspezifische Top-Level-Domain (ccTLD) .bv, die aber derzeit ungenutzt ist. Sie wird von der Firma UNINETT Norid AS verwaltet, die auch für die norwegische ccTLD .no zuständig ist. Ebenso wie die ccTLD von Spitzbergen (norw. Svalbard) und Jan Mayen (.sj) ist die Top-Level-Domain der Bouvetinsel für potenzielle zukünftige Nutzung reserviert.[20]

Im Jahr 1990 wurde die Insel von einer internationalen Amateurfunk-Expedition besucht, einer sogenannten DXpedition, und von dort das Rufzeichen 3Y5X aktiviert.[21] Für 2018 war eine weitere solche Expedition unter dem Rufzeichen 3YØZ geplant.[22] Sie scheiterte jedoch an den Wetterbedingungen und technischen Problemen.[23] Im März 2019 brach erneut eine DXpedition in Richtung der Insel auf. Das Rufzeichen für die Aktivierung ab Ende März sollte 3YØI sein.[24] Wegen der vorherrschenden Wetterbedingungen wurde die Unternehmung am 27. März 2019 abgesagt, das Schiff war gezwungen umzukehren.[25] Ein erneuter Versuch einer Aktivierung der Insel durch Funkamateure ist für Januar 2023 unter dem Rufzeichen 3YØJ geplant.[26]

Der 2004 erschienene Spielfilm Alien vs. Predator spielt zu großen Teilen in einer fiktiven, neuentdeckten Pyramide unterhalb der eisbedeckten Schicht der Insel (auf der allerdings nicht gedreht wurde).

Esmarchküste (Westen) der Bouvetinsel Dezember 2011

Siehe auch



Literatur




Commons: Bouvetinsel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Bouvetinsel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikimedia-Atlas: Bouvetinsel – geographische und historische Karten

Einzelnachweise


  1. A Thousand Miles from Nowhere: Image of the Day. In: earthobservatory.nasa.gov. 26. Mai 2013, abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  2. Lauritz Sømme: Bouvetøya. In: Beau Riffenburgh (Hrsg.): Encyclopedia of the Antarctic, Routledge, New York/London 2007, ISBN 0-415-97024-5, S. 176 f. (englisch).
  3. Wilhelmplatået (Bouvetøya). In: Place names in Norwegian polar areas. Norwegisches Polarinstitut (NPI), abgerufen am 28. September 2016 (englisch).
  4. Torstein Engelskjøn: Botany of Bouvetøya, South Atlantic Ocean. II. The terrestrial vegetation of Bouvetøya. In: Polar Research. Band 5, Nr. 2, 12. Januar 1987, ISSN 0800-0395, S. 129–163, doi:10.3402/polar.v5i2.6872 (englisch).
  5. Bouvet im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch), abgerufen am 13. Mai 2017.
  6. The geology of Bouvetøya (Bouvet Island). Norwegisches Polarinstitut, abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  7. Bouvetøya (Bouvet Island). Norwegisches Polarinstitut, abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  8. Strong mag. 6.1 earthquake - Bouvet Island Region on Friday, 23 October 2015. In: VolcanoDiscovery.com. Abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  9. John George Sclater u. a.: The Bouvet Triple Junction. In: Journal of Geophysical Research. Band 81, Nr. 11, 10. April 1976, S. 1857–1869, doi:10.1029/JB081i011p01857, bibcode:1976JGR....81.1857S (englisch).
  10. Important Bird Areas factsheet: Bouvetøya (Bouvet Island). In: BirdLife Data Zone. BirdLife International, abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  11. Feliks Burdecki: Errichtung einer Wetterstation auf Bouvet Øya? In: Polarforschung. Band 35, 1965, S. 38–41, doi:10.2312/polarforschung.35.1-2.38.
  12. Carl Chun: Aus den Tiefen des Weltmeeres. Schilderungen von der Deutschen Tiefsee-Expedition. Zweite umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. Gustav Fischer, Jena 1905, X. Von Kapstadt zur Bouvet-Insel, S. 179 (online in der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität, Zweigbibliothek Museum für Naturkunde).
  13. Benjamin Morrell: A Narrative of Four Voyages to the South Sea, North and South Pacific Ocean, Chinese Sea. J. & J. Harper, New York 1835, S. 58–59
  14. Edward Brooke-Hitching: Atlas der erfundenen Orte. DTV-Verlag, München 2017, S. 167
  15. Beau Riffenburgh (Hrsg.): Encyclopedia of the Antarctic (Vol. 1). Routledge, New York 2007, S. 380
  16. J.-D. Bloch: Die neuesten Annexionen Norwegens in den Polargebieten. In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Band 2, 1931, S. 160–166 (online [PDF; 872 kB]).
  17. William James Mills: Exploring Polar Frontiers – A Historical Encyclopedia. Band 1. ABC-CLIO, Santa Barbara/Denver/Oxford 2003, ISBN 1-57607-422-6, S. 96–97 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. Alister Doyle: Building on world’s most remote island “gone with the wind”. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Environment Forum. Reuters, 19. Oktober 2007, archiviert vom Original am 20. Juni 2017; abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blogs.reuters.com
  19. Elin Vinje Jenssen: Weather, wind and activity on Bouvetøya (Bouvet Island). Aus dem Norwegischen übersetzt von Marte Lundberg. (Nicht mehr online verfügbar.) Norwegisches Polarinstitut, 3. Januar 2008, archiviert vom Original am 19. Januar 2015; abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  20. About Norid. UNINETT Norid AS, abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  21. Wayne Beck: Bouvet Island 3Y5X. In: QSL.net. Abgerufen am 13. Mai 2017 (englisch).
  22. DXpedition Bouvet Insel. Abgerufen am 3. Februar 2018 (englisch).
  23. News, Updates & Information. Abgerufen am 11. Februar 2018 (englisch).
  24. News, Updates & Information. Abgerufen am 26. März 2019 (englisch).
  25. 3YØI POSTPONED. Abgerufen am 31. März 2019 (englisch).
  26. Press Release #11 from 3Y0J team. In: The Bouvet Island DXpedition. 30. August 2022, abgerufen am 17. September 2022 (englisch).

На других языках


- [de] Bouvetinsel

[en] Bouvet Island

Bouvet Island (/ˈbuːveɪ/; Norwegian: Bouvetøya[3] [bʉˈvèːœʏɑ] or Bouvetøyen)[4] is an island claimed by Norway, and declared an uninhabited protected nature reserve. It is a subantarctic volcanic island, situated in the South Atlantic Ocean at the southern end of the Mid-Atlantic Ridge, making it the world's most remote island. It is not part of the southern region covered by the Antarctic Treaty System.

[es] Isla Bouvet

La isla Bouvet (en noruego, Bouvetøya) es una isla subantártica, volcánica, casi completamente cubierta por glaciares y deshabitada.[2] Se encuentra localizada en el océano Atlántico Sur, unos 1750 km al norte de la Antártida, 1900 km al este de las islas Sandwich del Sur y 2520 km al suroeste del cabo de Buena Esperanza (en Sudáfrica), por lo que se la considera la isla deshabitada más remota del planeta. El centro de la isla es un cráter lleno de hielo de un volcán inactivo, conocido como la meseta de Guillermo II.[3] La isla es un territorio dependiente de Noruega.

[fr] Île Bouvet

L'île Bouvet[1] (en norvégien « Bouvetøya ») est une île volcanique[2] norvégienne inhabitée de l'océan Atlantique sud située à la limite nord de la plaque antarctique, à 1 696 km au nord du continent antarctique, à 1 869 km à l'est de l'île Saunders, dans l'archipel des îles Sandwich du Sud, à 2 519 km au sud-sud-ouest du cap de Bonne-Espérance et à 12 464 kilomètres au sud des côtes de la Norvège métropolitaine les plus proches. Nommée d'après son découvreur français Jean-Baptiste Charles Bouvet de Lozier, elle est possession norvégienne depuis 1927.

[it] Isola Bouvet

L'isola Bouvet (in norvegese Bouvetøya) è un'isola vulcanica sub-antartica, nel sud dell'oceano Atlantico, a sud-sudovest del capo di Buona Speranza (Sudafrica). L'isola è una dipendenza territoriale norvegese dal 27 febbraio 1930, legittimamente riconosciuta in quanto non rientra all'interno della zona delimitata dal Trattato Antartico, mentre l'Isola Pietro I è solo rivendicata essendo all'interno della zona del trattato antartico, come anche i territori chiamati Terra della regina Maud. È amministrata dal Dipartimento degli affari polari del ministero della Giustizia e della polizia, situato a Oslo. Il fuso orario è UTC+1 come la Norvegia.

[ru] Остров Буве

О́стров Буве́ (норв. Bouvetøya) — необитаемый вулканический остров в южной части Атлантического океана. Расположен на южном конце Срединно-Атлантического хребта, площадь — 49 км²[1], 93 % территории покрыто ледниками. Зависимая территория (норв. biland) Норвегии. Один из самых отдалённых от материков островов в мире (после острова Пасхи и островов Тристан-да-Кунья).



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